Sachen tragen

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31 thoughts on “Sachen tragen

  1. I like the way you’ve isolated a very mundane activity and given it a weight (pun intended) commensurate with how the subjects themselves are handling the task at hand (sorry for another pun 🙂

  2. Alle wirken etwas angespannt. Scheint wichtig zu sein, was sie da mit sich herumtragen. Beim letzten Foto scheint es der Kaffee für die Kollegen zu sein, Nr.2 möchte die Last am liebsten loswerden. Tolle Serie, bin wieder überrascht von der gelungenen Zusammenstellung.
    LG kiki

    • Danke Kiki! Weil hier keinen schweren Lasten geschleppt werden müssen, bekommt das Ganze eine eigene Grazie, wenn du so willst. Im Hin und Her des Alltags geht von den Figuren eine gewisse Ruhe aus. Nicht eine wiederkehrende mechanische Tätigkeit ist gefragt, sondern Balance halten in der Bewegung. Gruß nach Asien! KUM

  3. Ich glaube, diese Frage taucht immer wieder mal bei dir auf: Fragst du eigentlich die Personen, die du ablichtest, nach ihrer Erlaubnis, die Bilder zu veröffentlichen? Ich musste mich nämlich neulich bei einer Debatte über das Urheberrecht im WWW recht ordentlich zurecht weisen lassen – ich wäre eine moralisch fragwürdige Person und eine Gesetzesbrecherin – weil ich zugegeben hatte, gelegentlich Menschenbilder online zu stellen, ohne zuvor das Einverständnis eingeholt zu haben. Meine Einwände, ich würde es aus künstlerischen Gründen nicht über’s Herz bringen, bei solchen Bildern die Gesichter zu verpixeln, außerdem ist man auch manchmal nicht dazu in der Lage, nachzufragen, hat man nicht gelten lassen…

      • Die Frage, ob ich die Leute vorher frage, habe ich hier schon mehrfach beantworten müssen 😉

        Bei dieser Art der Fotografie ist es sehr schwer, jeden Einzelnen um Erlaubnis zu bitten. Ich mache keine bloßstellenden, sozialkritischen oder voyeuristischen Bilder. Es geht mir weniger um die einzelne Person als vielmehr um allgemein menschliche Situationen, die Tücke des Moments und das urbane Umfeld. Wenn man es denn ganz hoch hängen will, dann berufe ich mich auf die Freiheit der Kunst. Etwas kleiner geht es aber auch. Oft bemerken die Leute natürlich, dass ich da Bilder mache. Meistens ignorieren sie mich. Und wenn nicht, dann plauscht man eine Runde oder lächelt sich kurz zu. Fertig. Hier berufe ich mich auf einen normalen und nicht paranoiden Umgang zwischen mir und den anderen. Wer sein Foto gelöscht haben möchte, der bekommt sein Foto gelöscht.

        Solltest du mit deinen Bildern von Menschen Geld verdienen wollen, dann solltest du ein Modell-Release-Vertrag in der Tasche haben, um dir das Recht auf’s Bild zu sichern. Den Vertrag lässt du dir dann im Einzelfall von den abgelichteten Figuren unterschreiben. Viel Vergnügen.

        Herzlichen Gruß – KUM

        • Genau so habe ich das dem Herrn, der mich darauf angeschrieben hatte, dass ich mich nicht eben gesetzeskonform verhalten würde, auch erklärt. Und selber halte ich es ja auch genau so, wenn ich Menschenbilder ablichte. Da musste ich mir vorwerfen lassen, ich sei eine moralisch fragwürdige Person und eine Gesetzesbrecherin… Und ich stelle die Personen – wie du – in keinster Weise mit meinen Bildern bloß, sondern versuche, deren Originalität und Schönheit auszudrücken… Hach, ja…
          Ich denke, wir machen ganz einfach so weiter wie bisher, und lassen uns von ein paar Erbsenzählern nicht den Spaß an der Freud verderben. 😉
          Liebe Grüße!

          • Vielleicht hat der Herr ja schlechte Erfahrungen gemacht. Ich kann seine Aufregung aber trotzdem nicht nachvollziehen. Du machst doch eher szenische Aufnahmen. Und an deinen Affenbildern ist nur schwer eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte festzumachen. Wobei man sich inzwischen nicht sicher sein kann, ob nicht irgendwo ein Tierschützer die juristischen Messer wetzt, und für die lieben Vorfahren eben diese Persönlichkeitsrechte gern verteidigen würde …

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